Friedrich des Zweiten Ankunft im Elisium

 

Kupferstich

Bezeichnet: „Friedrich des Zweiten Ankunft im Elisium / Allen wahren Verehrern dieses grossen Monarchen gewidmet.“

 

Sehr schöne Graphik für Liebhaber vom “Alten Fritz“

In einem tollen Rahmen (Birnbaum) aus der Zeit.

 

Maße: 45,8 x 54,2 cm

Zeichner: G. W. Hofmann 

Stecher: Bartholomäus Hübner 

Stecher: Christian von Mechel 

Berlin um 1788 


Beer Street

 

Kupferstich von Ernst Ludwig Riepenhausen nach William Hogarth.

 

Die beiden Bilder "Beer Street" und "Gin Lane" gehören wohl zuden bekanntesten Graphiken Hogarth’s.

Um den sogenannten "Gin Act" zu unterstützen. In den Bildern stellte er die Nachteile des Ginkonsum den Vorteilen des Biertrinkens gegenüber. 

 

Im Gegensatz zu der heruntergekommenen Gin Lane sind die Bewohner der Beer Street alle glücklich und gesund. Die Wirtschaft floriert. Der einzige Laden, der Probleme hat ist der Pfandleiher, ganz im Gegensatz zu seinem Kollegen in der Gin Lane. Links im Bild sitzen wohlgenährte, gut gelaunte Herren an einem Tisch. Der eine hat ein Bier in der einen, ein Stück Fleisch in der anderen Hand.

Über ihnen bemalt ein Maler ein Schild. Im Gegensatz zu den anderen Männern im Bild ist er in Lumpen gekleidet.

Neben den ausgelassenen Männern sitzen zwei Frischhändlerinnen auf dem Boden und genießen ebenfalls ein Bier. Im Hintergrund machen die Träger einer Sänfte eine Pause um ebenfalls ein Bier zu trinken.

 

Ernst Ludwig Riepenhausen

(* 6. September 1762 in Göttingen; † 27. Januar 1840 in Göttingen)

war Zeichner und Kupferstecher in der Universitätsstadt Göttingen.

Für die Professoren der Hochschule illustrierte er zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen. Überregional bekannt wurde er vor allem durch seine Kupferstiche nach Graphiken des Engländers William Hogarth (1694–1767).

Gin Lane

Kupferstich von Ernst Ludwig Riepenhausen nach William Hogarth.

 

Die beiden Bilder "Beer Street" und "Gin Lane" gehören wohl zuden bekanntesten Graphiken Hogarth’s.

Um den sogenannten "Gin Act" zu unterstützen. In den Bildern stellte er die Nachteile des Ginkonsums den Vorteilen des Biertrinkens gegenüber.

 

Die Gin Lane ist geprägt von Armut und Verfall. Die einzigen Geschäfte, di in der Straße florieren stehen im Bezug mit Gin, außerdem gibt es einen Pfandleiher und einen Bestatter. 

In der Mitte des Bildes sitzt eine offensichtlich betrunkene Frau auf einer Treppe. Sie lässt in ihrem Rausch das Baby in ihrem Arm fallen, was vermutlich auf den Treppen des Gin-Kellers unter ihr zu Tode stürzen wird. Vor ihr auf der Treppe sitzt ein unterernährter Mann, eine Flasche Gin im Arm. Links von der Frau mit dem Baby streitet ein Junge mit einem Hund um einen Knochen. Dahinter verkauft ein Paar Kochgeschirr und Arbeitsutensilien an den Pfandleiher. Rechts von der Treppe füttert eine Frau ihr Kind mit einem Glas Gin. 

Im Hintergrund sind zerfallenen Gebäude und weiterer vom Gin ausgelöster Wahnsinn zu sehen.

 

Ernst Ludwig Riepenhausen 

(* 6. September 1762 in Göttingen; † 27. Januar 1840 in Göttingen)

war Zeichner und Kupferstecher in der Universitätsstadt Göttingen.

 

Für die Professoren der Hochschule illustrierte er zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen. Überregional bekannt wurde er vor allem durch seine Kupferstiche nach Graphiken des Engländers William Hogarth (1694–1767).

A Rakes Progress

 

Kupferstich von Ernst Ludwig Riepenhausen nach William Hogarth.

“Lebenslauf eines Wüstlings“ ist eine Serie von Gemälden und Kupferstichen des englischen Künstlers William Hogarth, entstanden zwischen 1733 und 1735. Die acht Bilder des Zyklus zeigen den Abstieg und Fall von Tom Rakewell, der nach dem Tod seines reichen, aber extrem geizigen Vaters ein ausschweifendes Leben in London führt und sein Erbe in Bordellen und Spielhöllen verprasst. Als Folge seines extravaganten und verschwenderischen Lebensstils landet der negative Held im Schuldgefängnis und endet schließlich im Irrenhaus.

Der Titel ist für die Bildserie trefflich gewählt, denn das Wort „Rake“ steht im Englischen sowohl für Geld scheffeln, oder, wie im Falle des verstorbenen Vaters, als auch für einen Lebemann und Wüstling, wie im Falle des unmoralischen Sohns.

Nach A Harlot’s Progress ist A Rake’s Progress Hogarths zweiter Zyklus, der die moralischen Verfehlungen der englischen Gesellschaft im 18. Jahrhundert beleuchtet. Beim Publikum war die Serie äußerst beliebt; die Kupferstiche verbreiteten sich schnell in ganz Europa. In Deutschland wurden sie im späten 18. Jahrhundert ausführlich vom anglophilen Aufklärer Georg Christoph Lichtenberg kommentiert.

 

Ernst Ludwig Riepenhausen 

(* 6. September 1762 in Göttingen; † 27. Januar 1840 in Göttingen)

war Zeichner und Kupferstecher in der Universitätsstadt Göttingen.

Für die Professoren der Hochschule illustrierte er zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen. Überregional bekannt wurde er vor allem durch seine Kupferstiche nach Graphiken des Engländers William Hogarth (1694–1767).